Studie
Die Auswirkungen des r3vobanD auf der Nase des Pferdes wurden von der ZWT GmbH mit einer Computersimulation getestet, um die Belastungen auf der Pferdenase im Vergleich zu Standard Ledernasenriemen zu berechnen und zu visualisieren.
Aufbau der Simulation
Es wurde eine Computersimulation des Kopfes eines Pferdes mit Zaumzeug und Gebiss entwickelt, um quantifizierbare und objektive Messungen der auf die Nase eines Pferdes ausgeübten Kräfte zu erhalten.
Der Kopf des validierten Pferdes wurde mit einer 3D-Scan-App gescannt, die einen Infrarotsensor verwendet, um ein 3D-Modell des Kopfes zu erstellen. Außerdem wurde ein digitales 3D-Modell eines Zaumzeugs erstellt und in der Computersimulation auf den Kopf des Pferdes gelegt.
3D-Modell des Pferdekopfes und Zaumzeug importiert in der Computersimulation:
Vorläufige Definitionen
Dementsprechend wird bei beiden Modellen (nur Lederzaum und r3vobanD® mit Lederzaum) die gleiche Belastung durch eine identische Verschiebung aufgebracht - berechnet aus 1,5kg Zugkraft pro Seite.
Ergebnisse der Computersimulation
Die am Kopf auftretenden maximalen Spannungen sind in Kästen hervorgehoben. Die Simulation zeigt, dass sowohl das Spannungsmuster als auch die maximalen Spannungen in der Simulation ohne das 3D-gedruckte Band (r3vobanD®) höher sind (wie der rechte Rand: 9,26 MPa gegenüber 0,87 MPa).
Fazit
In dieser Studie wurden die Spannungen auf dem Kopf eines Pferdes verglichen, indem eine Computersimulation des Kopfes und des Zaumzeugs eines Pferdes mit und ohne ein additiv hergestelltes Band (r3vobanD®) entwickelt wurde. Die auf dem Kopf des Pferdes auftretenden Spannungen werden durch die Verwendung des gedruckten Bandes (r3vobanD®) um +/- 60% reduziert. Außerdem wird die Gesamtbelastung des Nasenrückens reduziert. Das 3D-gedruckte Band (r3vobanD®) weist gleichmäßige Verformungs- und Spannungsverteilungseigenschaften auf. Die gesammelten Daten zeigen, dass der Druck durch die Verwendung des 3D-gedruckten Bandes (r3vobanD®) während des Reitens und bei Wettkämpfen erheblich reduziert werden kann. Wir argumentieren, dass mit einem additiv gefertigten, druckreduzierenden Nasenriemen die Belastung des Nasenrückens reduziert werden kann und somit das Wohlbefinden des Pferdes gewährleistet wird.